Der Film Cato wurde 2009 uraufgeführt und kam 2010 in die Kinos. Seitdem sind mehrere Rezensionen zu Cato veröffentlicht worden.
Sie gehört bis heute zu den weitgehend vergessenen Heldinnen des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus und steht im Schatten von Sophie Scholl. Denn wer außer einer Handvoll Experten hat bislang je etwas von Cato Bontjes van Beek gehört? Dagmar Brendeckes Film Cato macht sich auf Spurensuche nach einer jungen Frau, aus deren Leben es keinerlei bewegte Bilder gibt. Das Ergebnis ist ein streckenweise sehr poetischer Dokumentarfilm, bei dem die Tagebuchaufzeichnungen der jungen Frau das Leben im Nationalsozialismus plastisch wieder auferstehen lässt. [...]
Quelle und vollständige Rezension: https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/cato
[...] ZeitzeugInnenberichte, Briefe und Fotografien ergeben ein sehr persönliches Porträt einer Schwester, einer Freundin und einer überzeugten Widerstandskämpferin. Insbesondere die von der Schauspielerin Anna Thalbach gelesenen Briefe Cato Bontjes van Beeks lassen die ZuschauerInnen das Schicksal der jungen Frau hautnah miterleben und ihre Todesangst unmittelbar spüren. Die nur schwer erträglichen Szenen sind nichts für Zartbesaitete, aber sie sind Teil einer Geschichte die erzählt werden muss und nicht vergessen werden darf. [...]
Quelle und vollständige Rezension: https://www.aviva-berlin.de/aviva/Found.php?id=142932
Bewegende Doku über ein fast vergessenes Kapitel der deutschen Widerstandsbewegung während des Zweiten Weltkrieges. Cato Bontjes van Beek wächst in Bremen auf und zieht nach ihrer Kindheit nach Berlin. Dort lebt sie in einem Künstlerumfeld, und ihre politische Einstellung ist von Anfang an stark antifaschistisch. Sie kümmert sich mit ihrer Schwester heimlich um französische Kriegsgefangene und kommt so mit der Widerstandsbewegung Rote Kapelle in Kontakt. Bei einer Flugschriftaktion wird sie von der Gestapo festgenommen und 1943 mit nur 22 Jahren hingerichtet.
Quelle: https://www.kino.de/film/cato-ist-immer-noch-hier-2009/
Cato Bontjes van Beek ist immer noch hier: Im Alter von 22 Jahren wurde sie von den Nazis hingerichtet, doch in der Erinnerung ihrer Geschwister lebt sie weiter. Die Doku zeichnet das intime Porträt einer lebenslustigen jungen Frau, die Kriegsgefangene mit Essen versorgte und Flugblätter gegen Hitler schrieb.
Quelle und vollständige Rezension: https://www.cinema.de/film/cato-ist-immer-noch-hier,4282757.html
Damit klar ist, um welchen Film es sich handelt, dürfen einige Angaben nicht fehlen. Mindestens
Filmtitel, Regisseur, Produktionsland, Entstehungsjahr, sollten eingangs erwähnt werden, optional sind
zusätzlich die Länge, FSK-Altersfreigabe und wesentliche Darsteller.
Eine kurze Inhaltsangabe, in der in die Grundgeschichte de Films eingefüht wird, ohne zuviel zu verraten.
Die Inhaltsbeschreibung ist normalerweise nicht von den wesentlichen handelnden Figuren (Protagonisten, Antagonisten) zu trennen. Wichtig ist, dass neben einer allgemeinen, äußerlichen Beschreibung deutlich wird, aus welchen Motiven die Figuren handeln. Die Motive generieren sich normalerweise aus der Problemstellung des Films und beeinflussen das Handeln der Figuren. Eine Rezension sollte also auch folgende Fragen beantworten: Welchen Faktoren sind die Figuren unterworfen? Was beeinflusst ihr handeln?
Die Filmsprache macht jeden Film einzigartig. Hier lohnt sich ein Blick auf die Kamerabewegung, Einstellungsgrößen und die Montage der einzelnen Sequenzen. Gibt es sich wiederholende Motive? In welchen Farben ist der Film gehalten, herrschen grelle oder dunkle Töne vor? Wird Filmmusik eingesetzt, und falls ja, welche Gefühle verstärkt sie?
Ein Fazit am Ende der Rezension sollte die Eindrücke behandeln, die der Film beim Rezensenten hinterlassen hat. Sinnvolle Fragen, die man sich dazu stellen kann, sind: